Wir schreiben über unsere Lieblingsthemen aus der Welt der Literatur, Film, Kunst und Musik. Öfters gibt es auch mal Fotos, Anekdoten & Ansichten aus unserem geliebten Gastland: Andalusien, der südlichsten, manche würden sagen, schönsten Region Spaniens. Auf der Startseite finden Sie unsere aktuellen Blogbeiträge und Artikel. Falls Sie mal länger Zeit haben und mehr über unsere Themen lesen wollen, köinnen Sie auch unsere umfangreichen Feature-Artikel auschecken. Wir hoffen dass Sie unser Netzmagazin informativ und unterhaltsam finden. Ein Gruß von der Redaktion!
We took a pic of Dylan's Martin D-28 acoustic guitar at the Hard Rock Cafe, Barcelona. Played on the 1974 tour with The Band. There were solo spots with acoustic guitar, songs like Just Like A Woman, to be heard on the LP Before the Flood
Bier ist nicht billig in diesen Restaurants aber wir gleichen das mit Fotos von coolen Gitarren aus. Das Modell D-28 von der Marke Martin ist ohnehin ein Mega-Klassiker aber die Dylan-Connection macht die Gitarre links im Bild sehr wertvoll. Um eine Vorstellung zu geben: Eine Stratocaster die Dylan 1965 in Newport spielte wurde für $965,000 versteigert und war somit bis dato die teuerste E-Gitarre der Welt. Wir haben Dylan zweimal im Konzert gesehen, er ist nebst Legende und Liederschreiber par exellence auch ein guter Gitarrist. Heute sieht man ihn live eher mit E-Gitarren aber seine Karriere begann mit Akustikgitarren, sie sind auf mehreren seiner LP-Cover zu sehen. Beispiele folgen. Bob Dylan spielte verschiedene Marken aber eine Martin war, wie wir seinem Buch Chronicles (2004) entnehmen, seine erste
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Ritchie Blackmore recently turned seventy. We took a photo of his legendary white Stratocaster at Hard Rock Cafe Marbella. Check our choice of a bluesy track from an underrated Deep Purple album. Plus a classic, kind of folky Rainbow song
Die Rockstars der 70er kommen in die 70er. Aber der Mann der uns klassische Gitarren-Riffs wie Smoke on the Water bescherte, sieht gut aus für sein Alter. Sein Geburtstag war im April. Hier bei uns an der Costa del Sol ist eine seiner Gitarren im Hard Rock Cafe von Marbella zu sehen. Dort haben wir neulich mal wieder reingeschaut, mit unseren Kids einen Happen gegessen und Fotos gemacht. Nachfolgend Infos über die Gitarre, die einige Besonderheiten hat, und zwei Lieder die Ritchie Blackmore von verschiedenen musikalischen Seiten zeigen. Eins davon ist ein relativ unbekanntes, ultra-bluesiges Lied von einem unterbewerteten Deep Purple Album. In dem anderen Lied, von Rainbow, zeichnen sich schon die folkigen Einflüsse ab die der Gitarrist in seiner heutigen Band Blackmore’s Night verwendet
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One of us went to Helsinki last week and got some guitar pics from the Hard Rock Cafe. There's stuff from Floyd, Clapton Dylan etc. Also this unsual Gibson, a Les Paul Recording model. Check out docu-clips and our fave G N’ R song
Jemand von uns war letzte Woche in Helsinki. Finnland ist um diese Jahreszeit erstaunlich kalt, aber schön. Wenn eine Stadt ein Hard Rock Cafe hat, checken wir es aus. In dem 2014 eröffneten Cafe im Stadtzentrum gibts es ein paar gute Sachen, mitunter von Floyd, Dylan, Van Halen, Kiss und Clapton. Was ich vom Gitarrenfreak-Standpunkt aus am interessantesten finde, ist eine alte und ungewöhnliche Gibson Les Paul von Guns N’ Roses: Eine Gibson Les Paul namens Recording, speziell für Aufnahmearbeiten in Studios entwickelt- Von keinem anderen als Mr. Les Paul (1915-2009) persönlich. Die Gibson Recording und das Schwester-Modell, der Les Paul Triumph Bass waren dafür konzipiert, bei Aufnahmen direkt ins Mischpult gestöpselt zu werden, ohne Umwege durch Verstärker und Lautsprecher deren Klang dann üblicherweise
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It's the birthday of David Gilmour. In a Spanish guitar mag we found a nice pic of his Black Strat, the Fender Stratocaster that he used on many recordings and concerts, solo and with Pink Floyd. See YouTube clip with Gilmour interview below
Es ist der Geburtstag von David Gilmour, Sänger und Gitarrist von Pink Floyd. Wir fanden in einem spanischen Musikmagazin ein schönes Foto von der Fender Stratocaster die er über die Jahre am meisten benutzt hat. Sie ist auf Floyd-Alben wie Meddle, Dark Side, Wish, Animals and The Wall zu hören. In Aktion sehen kann man die Black Strat, wie sie aus offensichtlichem Grund heißt, auf David Gilmours Live-DVD Remember That Night (2007) und beim Pink Floyd Auftritt von Live 8. Ebenfalls auf dem Konzertklassiker Pink Floyd: Live at Pompeii (1972), wo die schwarze Strat noch ein weißes Pickguard und ein dunkles Griffbrett hatte. Die Black Strat, Baujahr 1969, hatte ursprünglich eine Sunburst-Lackierung, war aber schon schwarz als Gilmour sie 1970 im heute nicht mehr existierenden Laden Manny’s Music in New York kaufte. Gilmour machte
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We got a nice pic of Hank Williams' D-28 Martin.Though he had more than one guitar, this is the one he wrote and played most of his songs with. There's a biopic called I Saw the Night (2015) on the way and we look at Dylan's connection to Hank
Als Gitarren-Fans freuten wir uns, vor zwei Tagen dieses Foto von einer legendären Martin D-28 Gitarre zu finden. Sänger, Liederschreiber Hank Williams (1923-1953) hatte zwar mehr als nur eine Gitarre aber wir glauben, dies ist das Modell von 1944 das normalerweise im Country Music Hall of Fame Museum in Nashville ist. Dort ist die Gitarre in einem Glaskasten und läßt sich nicht sehr gut fotografieren. Die D-28 war die Gitarre die Hank am meisten benutzte und auf der er viele seiner Lieder schrieb. Eine andere, sehr ähnlich aussehende Martin D-28 Baujahr 1941 von Hank Williams ist heute im Besitz von Neil Young, der ein großer Hank Williams Fan ist. Auf seinem Album Prairie Wind widmete er Hanks Gitarre sogar ein Lied namens This Old Guitar, hier ein Liveclip auf YouTube, in dem er singt: ‘Diese alte Gitarre gehört mir nicht für immer, ich passe nur auf sie auf…’. Davor sagt er dem Publikum dass es Hanks Gitarre ist. In Interviews sagte Neil Young dass er die Gitarre einmal für längere Zeit an Bob Dylan verlieh. Der war vermutlich sehr
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1966 vintage ads for the Fender Jaguar & Jazzmaster. Not as famous as theStratocaster. They have a slightly nerdy look and the ads seemingly aimed at a middle-aged audience. A guy on skis, a guy with a Porsche etc. Ironically, alternative bands rediscovered them in the late 70's and early 80s
Zwei interessante Vintage-Anzeigen. Fender Jaguar und Jazzmaster sind weniger bekannt als die Stratocaster, haben aber eine Fan-Gemeinde, speziell unter Musikern des Alternative Rock Genres. Die Ironie des Schicksals ist dass sie ursprünglich für ein ganz anderes Publikum gedacht waren. Links im Bild zu sehen, das Foto kann zum Vergrößern anklickt werden. Die Anzeigen vom Jahr 1966 zielen nicht auf langhaarige Rockgitarristen in ihren 20ern. Die Fender Jaguar wird von einem nicht sehr hippiehaft aussehenden Skifahrer auf dem Rücken transportiert. Die Fender Jazzmaster nimmt ein Mann mit auf Reise, der sich immerhin schon einen Porsche leisten kann. Der Slogan der Werbekampagne von 1966 ist ‘You won’t part with yours either‘. Sinngemäß: Auch Sie werden sich nicht von ihrer Fender Jaguar oder Jazzmaster trennen wollen. Die Werbung wirkt als
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It's the birthday of John McLaughlin, on of our fave guitarists. Apart from sheer technique, Influences like Miles Davis, John Coltrane and Indian philosophy, make him a really interesting musician. His Double Rainbow guitar was a one-off as well. It was used in a 1974 concert, see YouTube clip in blogpost
Heute ist der Geburtstag von John McLaughlin, einem meiner Lieblingsgitarristen. Seine schöne, speziell für ihn gebaute Doppelhals-Gitarre, links im Bild, spielte er nur relativ kurze Zeit in den 70er Jahren. Sie wurde bei einem Fall schwer so beschädigt dass McLaughlin glaubte, sie nie wieder wie früher hinzukriegen. Die Gitarre namens Double Rainbow war ein Unikat von dem Gitarrenbauer Rex Bogue, der mittlerweile gestorben ist. Also im wahrsten Sinn eine einzigartige Gitarre. Aber es gibt ein, zwei gute Videoclips in denen man McLaughlin mit der Double Rainbow sehen und hören kann. Hier ist er mit seiner Band Mahavishnu Orchestra live in 1974, vor vierzig Jahren beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz. Klang Jazzrock jemals besser? Man nennt das Genre heute meist Fusion, zutreffend weil in Musik wie McLaughlins tatsächlich eine Vielzahl von Elementen
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The Men Who Stare at Guitars: Do we have a guitar worth half a million dollars in our attic? Well, we have a look. If you don't hear from us for a while you know what happened. Click to see another Gibson Explorer - in the hands of a young guitarist whose band would become one of the biggest on the planet
Das Design der mittlerweile legendären Gibson Explorer, links, war seiner Zeit voraus. Heute prägt diese ungewohnliche Form mitunter den Gitarren-Look vieler Metal-Bands. Damals in den späten 1950er Jahren war die Explorer kein großer kommerzieller Erfolg, es wurden bis zur Neuauflage in den 70er Jahren nur hundert Stück davon hergestellt. Was natürlich zu den enormen Auktionspreisen beiträgt die Sammler dafür hinblättern. Aber die Qualität der Gitarren und der Mythos den sich die Marke Gibson dadurch verdient hat, spielen auch eine große Rolle. Wir gönnen es der Firma, mit den Auktionspreisen die Secondhand Gibson Gitarren erzielen Werbung zu machen. Zumal es Fakten und keine leeren Versprechen sind. Klar dass Sammlernaturen und Gitarrenfreaks wie wir so etwas aufheben. Das Modell links im Bild ist Baujahr 1958, wurde 1963 von einem Mann in Chicago für rund 247 Dollar als Geschenk für seinen Sohn gekauft. Als der sich nach Jahren entschied, die Gitarre zu verkaufen, bekam er eine angenehme Überraschung: Seine Gibson Explorer wurde im Jahr 2006 bei einer Auktion in Boston für 611,000 Dollar verkauft. Ein Preisregion die wir eigentlich nur von Gitarren erwartet hatten die von Leuten wie Clapton, Hendrix & Co gespielt wurden und somit zusätzliche Starpower haben. Aber es geht scheinbar auch ohne. Was die Gibsons Schlagzeile ‘Haben Sie eine Gitarre auf dem Dachboden die eine halbe Million Dollar wert ist?‘anbelangt: Wir gehen mal kurz hoch und gucken. Falls Sie eine Weile nichts mehr von uns hören wissen Sie was passiert ist. Sehen Sie in der Zwischenzeit im zweiten Teil des Blogposts das Foto von einem Gitarristen der jahrelang, vor allem in den Anfangsjahren, eine Gibson Explorer spielte und dessen Band bis heute eine der größten der Welt ist.
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It's Willie Nelson's 90th birthday. We checked out his book The Tao of Willie (2006) It's entertaining, especially on CD in the car. Read with just the right twang by Tom Stechschulte
Es ist der 90. Geburtstag von Willie Nelson: Gitarrist, Sänger, Country-Star, Liederschreiber und Buchautor. Ich habe zwei Bücher von ihm ausgecheckt: Erstens ‘The Tao of Willie’ (2006), ein CD-Hörbuch, das gut zum Autofahren passt. Es hat eine Art ‘on the road’ Atmosphäre, es ist relaxt, humorvoll und gleichzeitig ziemlich philosophisch. So weit ich weiß, nur auf Englisch erhältlich, aber es ist ohnehin nicht so leicht, sich diesen Erzählstil auf Deutsch vorzustellen. Der Sound und Stil von dem Texas-Urgestein Willie Nelson ist hier fast so ein starker Bestandteil wie der Text selber, und Sprecher Tom Stechschulte bringt das sehr gut rüber. Willie hat einige Witze auf Lager, aber der Titel des Buchs ist kein Gag. Willie Nelson scheint sich mit dem Tao Te Ching, das auf Deutsch heute meist Daodejing genannt
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We'd like to think Jim Marshall (1923 - 2012), the man who brought us Marshall amplifiers, is up there with Leo Fender and Les Paul, looking after the illustrious rockband in the sky
Marshall ist eine Marke die so gut wie jeder Musik-Freak kennt und wir waren etwas überrascht, wie wenig über Jim Marshall im deutschen MSM zu lesen war. Neben Les Paul, dem Vater des gleichnamigen Gitarrenklassikers von Gibson (siehe Foto) und Leo Fender, dem Entwickler der Stratocaster E-Gitarre, haben für uns eigentlich nur die amps, also Gitarrenverstärker von Marshall einen ähnlich ikonischen Status. Ikonisch bedeutet in diesem Fall, dass es mehr ist als einfach nur gutes Gitarren-Equipment, denn gute Verstärker und Lautsprecherboxen gibt es von vielen Marken. Ja, Marshall hat einen starken, fetzigen Klang, aber wenn man damit spielt, ist man sich zusätzlich bewusst dass auf so einem oder sehr ähnlichen Amp, Eric Clapton, Gary Moore und viele andere gespielt haben. Ebenso wie man den Namen Marshall auf Woodstock, Isle of Wight und anderen Filmen von berühmten Rockfestivals sehen kann. Ist das nur cleveres Marketing oder Product Placement? Unserer Erfahrung nach, beruht der Status von Marken meist auf handfesten Gründen und ist kein Zufall. Im Fall des Elektrotechnikers Jim Marshall ist bekannt – und wird in vielen Anekdoten berichtet – dass er Musikern gegenüber immer sehr persönlich engagiert war, sich für ihre Wünsche und Vorschläge interessierte und immer weiter schraubte, austauschte und verbesserte – bis der Kunde zufrieden, bzw. im siebten Himmel war. Ach, wenn nur die gesamte Wirtschaft so funktionieren würde! Einer von Jim Marshalls Equipment-Klassikern ist der sog. Bluesbreaker Verstärker, benannt nach dem Album mit EricClapton. Im Foto links oben ist ein Reissue-Model, aber Modelle aus den 60er Jahren sind Sammlerstückedie heute Preise bis um die 10.000 Euro erreichen können. Qualität – und der damit verbundene Markenstatus – ist halt immer eine gute Investition. Der Bluesbreaker Verstärker entstand als Eric Clapton in Jim Marshalls Laden kam
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Lieber Leser,
an dieser Stelle ist ein Artikel in Arbeit der demnächst veröffentlicht wird.
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