Christopher Nolan's movie adaptation The Prestige (2006) is one of the few movies I watched several times - not because I didn't get it - but because it's superb. Novel is also good, even more complex, parts of it set 100 years later in today's times

‘Jeder große Zaubertrick besteht aus 3 Akten…’ Die Story ist am bekanntesten als Christopher Nolans Verfilmung mit Hugh Jackman, Scarlett Johansson, Christian Bale u. a. Die drei sind auf dem DVD-Cover zu sehen. Die Romanvorlage von Christopher Priest ist ebenfalls sehr gut. Jetzt als Hörbuch online. Link folgt am Ende des Post. Es geht um den Konkurrenzkampf zwischen zwei genialen Zauberkünstlern im 19. Jahrhundert. Die Romanvorlage ‘The Prestige – Die Meister der Magie’ (1995) ist auf faszinierende Weise noch komplexer als die Verfilmung vom Jahr 2006, bei der übrigens auch Stars wie Michael Caine und David Bowie mitspielten. Letztgenannter in der Rolle des Erfinders Nikola Tesla. Der Roman ist nicht komplex im Sinne von schwierig zu lesen, er liest sich sehr gut. Aber er hat eine interessante Rahmengeschichte, die in der heutigen Zeit spielt, die aber mit den aus dem Film bekannten Ereignissen aus dem 19. Jahrhundert eine Verbindung hat. Diese Rahmengeschichte wurde in Nolans Film überhaupt nicht erwähnt. Höchstens die Figur von Bordens Tochter Jess deutet an, dass die Story in Zukunft weitergehen könnte. Ich hoffe, ich habe nicht zuviel verraten, sondern Sie neugierig gemacht. Die Story – die Elemente von einem psychologischen Thriller, Sci-Fi, Horror…und einer Art Detektivgeschichte vereint – hat im Roman noch die zusätzliche Thematik von Spiritualismus. Im 19. Jahrhundert glaubten nicht wenige Leute, unter ihnen Prominente wie Arthur Conan Doyle, dass einige, wenn auch nur sehr wenige Zauberkünstler tatsächlich übersinnliche Fähigkeiten besäßen. So arbeitete zum Beispiel die einflussreiche Okkultistin Helena Blavatsky, die spätere Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, in ihren Wanderjahren als Assistentin des Zauberkünstlers und angeblichen Mediums Daniel Dunglas Homes, dessen Levitationsexperimente selbst die größten Skeptiker konsternierten. Das geniale am Roman und der Verfilmung ‘The Prestige – Die Meister der Magie’ ist, dass hier versucht wird – mit den Experimenten von Nikola Tesla – eine wissenschaftliche, wenn auch von Sci-Fi angehauchte Erklärung für vermeintliche Magie anzudeuten. Ich wünsche gute Unterhaltung
Es begann auf einem Zug, Richtung Norden durch England, obwohl ich bald herausfinden sollte, dass die Geschichte in Wirklichkeit vor über hundert Jahren begonnen hatte. Ich war beruflich unterwegs, als Journalist, und sollte Berichte über einen Vorfall bei einer religiösen Sekte untersuchen. (Von mir aus dem Englischen übersetzt, die Anfangszeilen des Romans ‘The Prestige – Die Meister der Magie’)
Wussten Sie schon? Die in Film und Roman dargestellte Rivalität unter Zauberkünstlern gab es wirklich. The Prestige hat, in der Tat, Echos von der bitteren Konkurrenz zwischen dem englischen Zauberkünstler John Nevil Maskelyne und dem Amerikaner Harry Cellar. Letztgenannter Bühnenzauberer stahl Maskelynes Levitations-Trick, indem er dessen Assistentin abwarb. Ebenfalls ein Motiv das in The Prestige auftaucht
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Verfilmung Hier ein Trailer für Christopher Nolans sehenswerten Spielfilm ‘The Prestige – Die Meister der Magie’ (2006) mit Christian Bale, als der aus einfachen Verhältnissen stammende Bühnenzauberer Alfred Borden. Sein Konkurrent, der aristokratische Zauberkünstler Robert Angier, wird von Hugh Jackman gespielt

Hörbuch Englischsprachige Lesung von Christopher Priests Roman The Prestige (1995) in zwei Teilen von dem renommierten Sprecher Simon Vance. Gesamtlänge 12 St. 15 Min. Produktion von 2006

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